60 Prozent sind nicht genug: Erst die Reinigung der Zahnzwischenräume sorgt für eine wirksame Mundhygiene

Sonntag, 15.05.2022 |
Die Reinigung der Zahnzwischenräume mit Interdentalbürsten sorgt dafür, dass so viel Plaque wie möglich gründlich entfernt wird.
Die Reinigung der Zahnzwischenräume mit Interdentalbürsten sorgt dafür, dass so viel Plaque wie möglich gründlich entfernt wird.
© djd/www.tepe.com

(djd). Gründliches und regelmäßiges Händewaschen ist nicht erst seit der Pandemie zur täglichen Routine geworden. Und keine Frage: Dabei wird immer die ganze Hand gewaschen, inklusive der Bereiche zwischen den Fingern. Ganz anders die Situation beim Zähneputzen: Die Zahnbürste erreicht nur drei der fünf Seiten eines Zahnes, somit reinigt sie lediglich 60 Prozent der Zahnflächen von bakterieller Plaque. Erst die tägliche Reinigung der Zahnzwischenräume mit Interdentalbürsten und Zahnseide sorgt für eine vollständige, gründliche Mundhygiene, die auch zu einer besseren Allgemeingesundheit beiträgt.

Darum ist die komplette Reinigung der Zähne so wichtig

Die Kombination von Zahnpflege per Zahnbürste und Interdentalbürste ist die Art der Mundhygiene, die auch Zahnärzte empfehlen. Fakt ist allerdings: Einer Studie zufolge besitzen nicht einmal zwölf Prozent der Menschen in Deutschland Interdentalbürsten. "Dabei ist die möglichst vollständige Entfernung der Beläge so wichtig. Denn bakterielle Plaque ist nicht nur Ursache für Karies, sondern kann auch zu Parodontitis führen", erklärt Dr. Ralf Seltmann vom schwedischen Mundpflegespezialisten TePe. Über elf Millionen Menschen in Deutschland leiden Schätzungen zufolge daran, es ist eine oft unerkannte Volkskrankheit. Entzündetes Zahnfleisch ist dabei nur der Anfang - der gesamte Zahnhalteapparat wird angegriffen, in der Folge kann es unbehandelt zu Zahnverlusten kommen. "Zudem steht die Parodontitis zum Beispiel in negativer Wechselwirkung mit Diabetes und kann durch die Förderung bakterieller Entzündungen im Organismus zur Entstehung weiterer systemischer Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen", so Seltmann.

Gut für die Zähne und gut für die Umwelt

Die Interdentalbürsten des schwedischen Mundhygienespezialisten etwa werden seit dem vergangenen Jahr im Massenbilanzverfahren mit nachwachsenden Rohstoffen und mit einem im Lebenszyklus um 80 Prozent verminderten CO2-Fußabdruck gefertigt - mehr Infos gibt es unter www.tepe.com. Das erneuerbare Rohmaterial für den Griff und die Schutzkappe ist Kiefernöl, ein Nebenprodukt der skandinavischen Papier- und Zellstoffindustrie. Auch die Verpackungen spielen eine wichtige Rolle für die Ökobilanz und wurden im wahrsten Sinne des Wortes nachhaltig verbessert. Der Beutel der Bürsten wird nun zu 80 Prozent aus biobasiertem Polyethylen produziert und ist besonders leicht, klein und komplett recycelbar.


Das könnte Sie auch interessieren

(DJD). Die Kombi überstreifen, den Alltag weit hinter sich lassen und die Freiheit auf zwei Rädern spüren: Bikerherzen schlagen höher, wenn es endlich wieder auf eine längere Tour geht. Mit einer Spur Abenteuerlust können die Motorradfans neue Länder und Regionen erkunden, abwechslungsreiche Städte erleben, Kultur und Kulinarik genießen.... weiterlesen

Pünktlich zum Start der 11. Staffel sind Elton, Bernhard Hoëcker und Kai Pflaume auch auf PC und den Konsolen mit einer brandneuen Ausgabe von "Wer weiß denn sowas?" zurück. Im 3. Spiel übernehmen die Drei erneut ihre Rollen als Team-Captains und Moderator. Spielt zusammen mit Elton oder tretet gemeinsam mit Bernhard Hoëcker an. Egal ob allein, zu zweit... weiterlesen

(DJD). Die elektrische Versorgung erweist sich mitunter als Achillesferse im Automobil. Mehr als jede zweite Fahrzeugpanne geht laut ADAC auf einen Ausfall des Energiebordnetzes zurück, in den meisten Fällen verursacht durch eine defekte Niederspannungsbatterie. Ein Defekt, der für die meisten im Alltag einfach ärgerlich ist, kann allerdings zu kritischen Situationen im... weiterlesen

(DJD). In der vielfältigen Welt der Spirituosen nehmen Kräuterbitter eine besondere Position ein. Sie werden einerseits als traditionelle, appetitanregende und verdauungsfördernde "Medizin" geschätzt. Zum anderen haben sich Kräuterbitter aber auch zu trendigen, geschmackvollen Genussmitteln gemausert, die in Szene-Bars und Restaurants in Form von Cocktails oder... weiterlesen

(DJD). Wer in der Region Oberlausitz im Dreiländereck Deutschland/Polen/Tschechien Urlaub macht, kann sich über Langeweile nicht beklagen. Besonders für sportlich Aktive gibt es viel zu sehen - sie erleben die vielfältige Natur unter anderem beim Wandern und Radfahren. Laufen mit Höhenkilometern Der vom Deutschen Wanderverband... weiterlesen

(DJD). Der Herbst ist vor allem grau und ungemütlich? Nicht, wenn Pflanzenliebhaber für Farbtupfer in der nasskalten Jahreszeit sorgen. Heidepflanzen bieten sich als pflegeleichte und robuste Begleiter durch die herbstlichen und winterlichen Monate an – und lassen sich auf vielfältige Weise im Kübel oder im Beet kreativ dekorieren. Das Angebot an Heide-Sorten ist... weiterlesen