Warum verstehe ich den Fernseher so schlecht? Mit einem TV-Sprachverstärker wird der Filmabend wieder zum Genuss

Ein TV-Sprachverstärker hebt die Frequenzbänder hervor, die für das Verstehen von Sprache wichtig sind.
Ein TV-Sprachverstärker hebt die Frequenzbänder hervor, die für das Verstehen von Sprache wichtig sind.
© djd/Sonoro/frischanswerk

(djd). Am 3. März ist der Welttag des Hörens. Mit dem Aktionstag möchte die Weltgesundheitsorganisation darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist, eine Hörminderung frühzeitig zu erkennen. Denn bleibt diese unbehandelt, beeinträchtigt das häufig auch die Psyche: Betroffene empfinden Gespräche als anstrengend und meiden irgendwann soziale Kontakte. Regelmäßige Hörtests helfen bei der Früherkennung, allerdings zeigt eine Befragung des Marktforschungsinstituts Civey, dass bei 21 Prozent der über 50-Jähigen der letzte Test mehr als fünf Jahre zurückliegt, ein Viertel der Befragten hat noch nie einen gemacht. Das ist fahrlässig, denn ein Hörverlust kann lange Zeit unbemerkt bleiben. Betroffene behelfen sich zunächst unbewusst mit Lippenlesen und Wortfetzen, die „auf der Strecke bleiben“, ergeben sich oft aus dem Kontext heraus. In vielen Fällen ist es der Fernseher, der schließlich offenbart, dass etwas nicht stimmt.

Zusatzlautsprecher hebt Sprach-Frequenzbänder hervor

Insbesondere bei synchronisierten Filmen, bei denen Lippenlesen zwecklos ist, stellen Betroffene beziehungsweise deren Umfeld fest, dass der TV-Ton viel zu laut gestellt ist. Der Gang zum Hals-Nasen-Ohrenarzt oder Hörakustiker bestätigt den Verdacht einer Hörminderung. Infolge kann durch das Tragen eines Hörsystems die Lebensqualität im Alltag wieder deutlich erhöht werden. Allerdings bleibt oft der Fernsehton nach wie vor ein einziger Klangbrei, der es anstrengend macht, Film-Dialogen zu folgen. Ein entspannter Fernsehabend ist so nicht möglich. Abhilfe bieten Zusatzlautsprecher wie zum Beispiel der TV-Sprachverstärker Oskar von der Marke Faller. Der tragbare Lautsprecher wird kabellos mit dem Fernsehgerät verbunden und liefert Hörbeeinträchtigten einen überarbeiteten Ton direkt an den Sitzplatz. Die Lautstärke bleibt normal, doch die Frequenzbänder, die für das Verstehen von Sprache wichtig sind, werden hervorgehoben. Störende Nebengeräusche werden herausgefiltert und minimiert.

Akustische Isolation wird umgangen

Der große Vorteil gegenüber der Verwendung von Kopfhörern beziehungsweise der Kopplung des Fernsehers mit dem Hörsystem liegt darin, dass keine akustische Isolation stattfindet: Das Telefon und die Türklingel können weiterhin gehört werden und auch ein Gespräch mit dem Sitznachbarn ist möglich. An der Entwicklung waren unter anderem HNO-Ärzte und internationale Forschungsunternehmen aus dem Bereich Hörakustik beteiligt. Erhältlich ist Oskar unter www.faller-audio.com. Außerdem wird der TV-Sprachverstärker in Elektrofachmärkten und bei Hörakustikern angeboten.


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