Staatliche Zuschüsse für den Fenstertausch nutzen: Bei Sanierungen können Eigentümer von Förderprogrammen profitieren

© DJD/Rehau
(DJD). Alte, undichte Fenster sind ein großer Energiefresser im Haus. Wer sie durch moderne Modelle ersetzt, kann nicht nur Heizkosten senken, sondern auch auf finanzielle Unterstützung vom Staat setzen. Denn für den Fenstertausch gibt es bundesweite Förderprogramme, die Hauseigentümer erheblich entlasten können. Die wichtigsten Anlaufstellen sind das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).
Förderung im Rahmen der BEG-Programme
Unter dem Dach der „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) werden Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle unterstützt. Dazu gehört neben der Dämmung auch der Einbau neuer Fenster oder Außentüren. Zuständig für Zuschüsse ist das BAFA. Eigentümer können hier bis zu 15 Prozent der förderfähigen Kosten erstattet bekommen. Wer zusätzlich einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) nutzt, erhält einen Bonus von 5 Prozent. Insgesamt sind also bis zu 20 Prozent Zuschuss möglich. Förderfähig sind Kosten bis 30.000 Euro pro Wohneinheit, mit iSFP sogar bis 60.000 Euro. Damit ergibt sich ein maximaler Zuschuss von bis zu 12.000 Euro. Wichtig ist, dass Anträge stets vor Beginn der Arbeiten gestellt werden. Sobald ein Vertrag mit einem Handwerksunternehmen unterschrieben ist, gilt die Maßnahme als begonnen.
Technische Voraussetzungen
Eine wichtige Rolle für die Förderfähigkeit spielen die technischen Eigenschaften der neuen Fenster. Maßgeblich ist der sogenannte U-Wert, der den Wärmedurchgang beschreibt. Je niedriger er ist, desto besser sind die Dämmeigenschaften. Die Förderprogramme geben hier klare Grenzwerte vor, die unbedingt eingehalten werden müssen. Als förderfähige Produkte können unter anderem die Modelle der Artevo-Reihe von Rehau infrage kommen, wenn sie dem in der jeweiligen Förderrichtlinie vorgegebenen U-Wert entsprechen oder diesen sogar noch unterbieten.
Energieeinsparung garantiert
Lohnenswert ist eine Modernisierung in jedem Fall: Neben den staatlichen Hilfen profitieren die Hausbewohner auch langfristig von den energiesparenden Eigenschaften neuer Fenster. Unter www.windowcalculator.rehau.com/de kann man die möglichen Energieeinsparungen konkret anhand verschiedener Faktoren berechnen. Abschließend gut zu wissen: Häufig ist es auch notwendig, einen Energieberater hinzuzuziehen, um Fördermittel überhaupt beantragen zu können. Dieser hilft bei der Antragstellung und Umsetzung. Die Kosten für die Beratung können bei mehreren Hundert Euro liegen, sie sind jedoch selbst auch förderfähig. Bis zu 50 Prozent werden etwa im Rahmen des BEG-Programms des BAFA übernommen.
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