Schule: Fünf Tipps, mit denen sich Erfolge systematisch einstellen können
(djd). Schulkinder lernen viel: Lesen, Schreiben, Rechnen in der Grundschule, später kommen Fremdsprachen, Physik, Chemie und eine ganze Reihe anderer Fächer hinzu. Nur ein Fach steht immer noch viel zu selten auf dem Stundenplan - das Lernen selbst. "Dabei ist es von grundlegender Bedeutung, sich erst einmal Wissen über das Lernen selbst anzueignen", sagt Thomas Momotow vom Nachhilfeinstitut Studienkreis. Denn damit werde das Lernen in allen anderen Bereichen viel leichter und damit meist erfolgreicher. Schüler, die systematisch lernen, sparen zudem einiges an Zeit, die ihnen dann zur freien Verfügung steht.
Fünf Tipps fürs Lernen mit System
Oft sind es ganz einfache Tipps, die für den gewünschten Lernerfolg sorgen. Viele Ratschläge finden sich beispielsweise unter www.studienkreis.de. Ein paar Ideen zum Durchstarten:
Lerntipp Nummer 1: Neuer Lernstoff sollte am besten an bereits vorhandenes Wissen anknüpfen. Das hilft, wenn man sich neue Regeln, Formen oder Vokabeln merken will.
Lerntipp Nummer 2: Erst Englisch, dann Französisch? Das ist keine so gute Idee. Besser ist es, abwechselnd für verschiedenartige Fächer zu lernen. Also erst Englisch, dann zwischendurch Physik und anschließend Französisch lernen, das funktioniert besser. Wer an einem Tag nur für Sprachen lernen muss, sollte eine Pause einlegen und beispielsweise eine Runde Fußball spielen.
Lerntipp Nummer 3: Wer schreibt, kann sich den Lernstoff oft besser merken. Karteikarten mit dem aktuellen Lernstoff zu beschriften, ist deshalb eine gute Idee -selbst wenn man die Karten nie wieder anschaut. Aus demselben Grund hilft es auch, Spickzettel zu schreiben. Die sollten dann bei der Klassenarbeit aber zu Hause bleiben.
Lerntipp Nummer 4: Unverzichtbar ist eine stressfreie und entspannte Lernatmosphäre - und Lob macht Mut!
Lerntipp Nummer 5: Niemand kann immer nur lernen. Deswegen sind Pausen von enormer Bedeutung. Sie müssen nicht lang sein, sollten aber regelmäßig eingeplant werden. Ein wenig Bewegung in der Pause tut den Schülern gut und aktiviert für die nächste Lernrunde.
Der Stand der Dinge
(djd). Bevor es mit dem Lernen losgeht, sollten Kinder und ihre Nachhilfelehrer sich erst einmal über den aktuellen Lernstand klarwerden. Dabei sind die Hinweise von Eltern und Lehrern, aber auch die von den Schülern selbst sehr wichtig. Auch die Schulunterlagen können eine gute Hilfestellung sein, ebenso wie Zeugnisse und andere Beurteilungen. In den ersten Nachhilfestunden sollte darauf geachtet werden, wie das Kind lernt. So entsteht eine gute Basis, auf der ein Lehrplan aufbauen kann. Mehr Informationen findet man unter www.studienkreis.de.