Rose ohne Starallüren: Neue Sorte blüht dauerhaft bei nur wenig Pflegeaufwand
(djd). Sie gilt als Königin der Blumen - und bringt diesen Status gerne mit so mancher divenhaften Laune zum Ausdruck. Rosen sind zwar wunderschön anzusehen, aber dennoch lassen viele Freizeitgärtner lieber die Finger davon. Sie scheuen den hohen Pflegebedarf, das regelmäßige Nachschneiden und häufige Krankheiten der empfindlichen Naturschönheiten. Dabei gibt es heute Neuzüchtungen, die ihre Pracht ganz ohne Starallüren entfalten und im Garten oder auf dem Balkon kaum Arbeit machen.
Blütenpracht für Beet, Terrasse oder Balkon
Unzählige rote Blüten, dazu glänzende Blätter in einem satten Dunkelgrün. So sieht das Idealbild einer hochwertigen Rose aus. Dass diese königliche Optik nicht unbedingt einen hohen Pflegebedarf nach sich ziehen muss, zeigt etwa die neue Rosesorte Zepeti aus der Züchterschmiede Meilland in Frankreich. Sie blüht dauerhaft und kommt im Gartenbeet wie ein endlos blühender Strauß daher. Selbst die verblühten Bereiche machen im Abblühen optisch noch viel her. Sie werden etwas heller und wirken wie konserviert. Wer also keine Lust oder Zeit hat, alte Blüten in der Saison zu entfernen, kann sie einfach stehen lassen. Auch die Chemiekeule ist überflüssig. Die Rose ist besonders widerstandsfähig gegen Pilzkrankheiten wie echten Mehltau, Sternrußtau und Rosenrost und verkraftet selbst große Hitze oder Frost.
Pflegeleicht ohne Zickenalarm
Kombiniert mit kleinen Sträuchern und Stauden eine Augenweide, wird die Rosen-Neuheit im Gartenbeet zum Blickfang. Aufgrund ihres kompakten, runden Wuchses macht sie aber auch im Kübel auf der Terrasse oder dem Stadtbalkon eine gute Figur. Unter www.zepeti.de gibt es mehr Details und eine Händlerübersicht. Mit der richtigen Bewässerung ist sie eine Pflanze zum Genießen und Relaxen - ohne Zickenalarm und mit minimalem Pflegeaufwand. Wie jede Rose sollte auch die Neuheit immer morgens gewässert werden. Wichtig ist es, vor allem im Kübel Staunässe zu vermeiden. Geschnitten wird die Rose nur einmal jährlich im Frühjahr. Zudem sollte der Freizeitgärtner, sobald die ersten Knospen zu sehen sind, mit Mist oder handelsüblichem Rosendünger für Nährstoffe sorgen. Ein weiterer Vorteil der kompakten Neuzüchtung ist, dass sie frost- und winterhart ist. Dennoch kann bei sehr strengen Wintern das Anhäufen von Tannenreisig um den Wurzelballen nützlich sein. Gerade bei Kübelpflanzen sollte darauf geachtet werden, dass die Rose nicht durch kalten Wind vertrocknet.