• Ratgeberbox
  • Geld & Recht
  • Rendite mit klimafreundlicher Energie: Ungenutzte Flächen lassen sich für Solarprojekte gewinnbringend verpachten

Rendite mit klimafreundlicher Energie: Ungenutzte Flächen lassen sich für Solarprojekte gewinnbringend verpachten

Mehr machen aus ungenutzten Flächen: Die Verpachtung zur Nutzung als Solarpark zahlt sich für Grundstücksbesitzer aus.
Mehr machen aus ungenutzten Flächen: Die Verpachtung zur Nutzung als Solarpark zahlt sich für Grundstücksbesitzer aus.
© djd/BELECTRIC Solar & Battery

(djd). In vielen Regionen Deutschlands liegen weitläufige Flächen teils seit Jahren brach. Als nicht genutztes Ackerland können sie oftmals keinen Ertrag erwirtschaften. Dabei gibt es attraktive Möglichkeiten, ohne viel Aufwand mit der Fläche eine dauerhafte Rendite zu erzielen. Denn im Zuge der Energiewende und des Umstiegs auf erneuerbare Quellen werden geeignete Standorte zum Aufbau von Solarparks dringend gesucht. Grundstücksbesitzer können ihr Land verpachten und sich über langfristige Verträge ein zweites Einkommen sichern.

Sichere Perspektive über 30 Jahre

Die Verpachtungsmodelle haben sich seit vielen Jahren bewährt und bringen für Eigentümer brachliegender Flächen eine ganze Reihe von Vorteilen mit sich. Laufzeiten von 30 Jahren schaffen eine sichere Basis, zumal die Auszahlung der Pacht meist im Voraus zu Jahresbeginn erfolgt. Verpächter tragen dabei kein Risiko, denn Planung, Bau und Wartung der Solaranlagen übernehmen Experten. Bei der Steuererklärung müssen die Pachteinnahmen als Einkommen angegeben werden - mehr ist nicht zu tun. Mit über 20 Jahren Erfahrung begleitet etwa das Solarunternehmen Belectric die Projekte von der ersten Prüfung des Standorts bis zur laufenden Pflege der Solarmodule. "Von der Unterschrift unter den Pachtvertrag bis zur Inbetriebnahme des Solarparks vergehen – je nach Komplexität und Größe des Projektes – anderthalb bis zwei Jahre. Und es gibt Fälle, wo es deutlich länger dauert, wenn die Genehmigungsverfahren stocken", erklärt Ingo Alphéus, Geschäftsführer des Solarunternehmens. Auf die Potenzialanalyse folgen die Vorstellung des Projektes bei der Kommune sowie alle weiteren Antrags- und Zulassungsschritte bis zur Baufreigabe.

Auch ökologisch ein Gewinn

Wie geht es nach der vereinbarten Vertragslaufzeit weiter? Anschlussverträge sind ebenso möglich wie ein späterer Rückbau und ein Recycling der Solarmodule. Baugenehmigungen sehen oft eine Rückbau-Bürgschaft vor, sodass Verpächter auch bei dieser Frage langfristig sicher planen können. Unter www.belectric.com gibt es ausführliche Informationen dazu sowie eine Kontaktmöglichkeit für eine individuelle Beratung. Wichtig für Grundstückseigentümer ist häufig die Frage der ökologischen Bilanz. In dieser Hinsicht ergänzen sich Solaranlagen und Naturschutz nachweislich: „Eine Flächeninanspruchnahme für Solarparks ist positiv zu sehen, da sie neben dem Klimaschutzbeitrag durch die Erzeugung erneuerbarer Energie zu einer Flächenaufwertung im Sinne der Erhaltung der biologischen Vielfalt führen kann“, erklärt der Bundesverband Neue Energiewirtschaft (BNE). Der Flächenbedarf ist nur gering, selten gewordene Tier- und Pflanzenarten finden somit ihre Rückzugsräume.


Das könnte Sie auch interessieren

Pünktlich zum Start der 11. Staffel sind Elton, Bernhard Hoëcker und Kai Pflaume auch auf PC und den Konsolen mit einer brandneuen Ausgabe von "Wer weiß denn sowas?" zurück. Im 3. Spiel übernehmen die Drei erneut ihre Rollen als Team-Captains und Moderator. Spielt zusammen mit Elton oder tretet gemeinsam mit Bernhard Hoëcker an. Egal ob allein, zu zweit... weiterlesen

(DJD). Die elektrische Versorgung erweist sich mitunter als Achillesferse im Automobil. Mehr als jede zweite Fahrzeugpanne geht laut ADAC auf einen Ausfall des Energiebordnetzes zurück, in den meisten Fällen verursacht durch eine defekte Niederspannungsbatterie. Ein Defekt, der für die meisten im Alltag einfach ärgerlich ist, kann allerdings zu kritischen Situationen im... weiterlesen

(DJD). In der vielfältigen Welt der Spirituosen nehmen Kräuterbitter eine besondere Position ein. Sie werden einerseits als traditionelle, appetitanregende und verdauungsfördernde "Medizin" geschätzt. Zum anderen haben sich Kräuterbitter aber auch zu trendigen, geschmackvollen Genussmitteln gemausert, die in Szene-Bars und Restaurants in Form von Cocktails oder... weiterlesen

(DJD). Wer in der Region Oberlausitz im Dreiländereck Deutschland/Polen/Tschechien Urlaub macht, kann sich über Langeweile nicht beklagen. Besonders für sportlich Aktive gibt es viel zu sehen - sie erleben die vielfältige Natur unter anderem beim Wandern und Radfahren. Laufen mit Höhenkilometern Der vom Deutschen Wanderverband... weiterlesen

(DJD). Der Herbst ist vor allem grau und ungemütlich? Nicht, wenn Pflanzenliebhaber für Farbtupfer in der nasskalten Jahreszeit sorgen. Heidepflanzen bieten sich als pflegeleichte und robuste Begleiter durch die herbstlichen und winterlichen Monate an – und lassen sich auf vielfältige Weise im Kübel oder im Beet kreativ dekorieren. Das Angebot an Heide-Sorten ist... weiterlesen

"Was ist schon normal?" läuft ab 05.09.2024 in den Kinos!
© HappySpots / Filmplakat: SquareOne Entertainment

Ab 05.09.2024 im Kino: "Was ist schon normal?"

SquareOne Entertainment präsentiert den französischen Sommerhit "Was ist schon normal?" der in Frankreich bereits mehr als 7 Millionen Kinofans begeisterte. Die mitreißende Komödie von und mit Artus, Frankreichs angesagtestem Comedian, startet am 5. September in den deutschen Kinos. Nach einem Raubüberfall flüchten Paulo... weiterlesen

(DJD). Die gesetzliche Rente reicht bei den meisten Versicherten nicht aus, um im Ruhestand den gewohnten Lebensstandard weiterzuführen. Viele Menschen dürfen sich zwar auf zusätzliche Einkünfte freuen - etwa aus betrieblicher oder privater Vorsorge -, aber auch ihnen droht eine sogenannte Renten- oder Vorsorgelücke. So wird die Differenz zwischen allen... weiterlesen