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Mit einer Initiativbewerbung zum Traumjob: Wer den ersten Schritt macht, ist Mitbewerbern oft eine Nasenlänge voraus

Dienstag, 21.10.2025 |
 Vor der Initiativbewerbung steht die Recherche: Stellensuchende sollten sich gut über das gewünschte Unternehmen informieren und das Anschreiben gezielt formulieren.
Vor der Initiativbewerbung steht die Recherche: Stellensuchende sollten sich gut über das gewünschte Unternehmen informieren und das Anschreiben gezielt formulieren.
© DJD/compass private pflegeberatung

(DJD). Bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz durchstöbern die meisten Menschen Stellenanzeigen in Zeitungen und Onlinebörsen und bewerben sich dann auf passende Angebote. Der erste Anstoß geht hier vom Arbeitgeber aus, der die Anzeige schaltet. Doch es gibt noch einen anderen Weg zum Traumjob: Mit einer Initiativbewerbung macht der oder die Jobsuchende selbst den ersten Schritt und bewirbt sich gezielt bei seiner oder ihrer Wunschfirma, ohne dass eine konkrete Stelle ausgeschrieben ist. Das kann sich lohnen, denn Schätzungen zufolge werden bis zu 70 Prozent aller Stellen gar nicht über eine Ausschreibung, sondern über Beziehungen, Empfehlungen oder Headhunter vergeben. Hier kann man sich aktiv ins Spiel bringen, wie Larissa Müller von der Pflegeberatung compass erklärt: „Mit einer Initiativbewerbung verpasst man keine Stelle in der Wunschfirma und ist beim Bewerbungsprozess ganz vorne mit dabei.“

Gut informieren und gezielt anschreiben

Gerade bei großen und wachsenden Firmen, in denen häufig Stellen zu besetzen sind oder solche Positionen für geeignete Bewerber und Bewerberinnen sogar neu geschaffen werden, ist diese Vorgehensweise erfolgversprechend: „Wir freuen uns immer über Initiativbewerbungen“, so Müller. „Sie spiegeln uns, dass die Person Eigeninitiative hat, dass sie sich speziell für unser Unternehmen interessiert und bewusst dort bewirbt.“ Dieses bewusste Interesse auch im Anschreiben zu zeigen, erhöht die Erfolgschancen deutlich. Deshalb sollte man sich vorab gut über die angestrebte Firma informieren. „Es ist wichtig zu schauen, welche Art von Stellen es dort gibt und die Bewerbung passgenau auf die gewünschte Position auszurichten“, betont die Fachfrau. „Wir zum Beispiel suchen zurzeit Pflegeberaterinnen und -berater für die Beratung vor Ort im gesamten Bundesgebiet. Deshalb interessiert uns natürlich ganz besonders, in welcher Region der oder die Stellensuchende arbeiten möchte.“

Etwas Geduld gehört dazu

Auch der vom Unternehmen gewünschte Bewerbungsweg sollte berücksichtigt werden. Die vom Arbeitgeberportal kununu und der ZEIT Verlagsgruppe 2025 erneut als „Most Wanted Employer“ ausgezeichnete Pflegeberatung bevorzugt die digitale Form. Für Initiativbewerbungen ist daher bei den Stellenangeboten unter www.compass-pflegeberatung.de/arbeiten-bei-compass ein eigenes Formular hinterlegt. „Wenn es passt, bewahren wir die Anfrage ein Jahr lang auf – mit Einverständnis des Bewerbers oder der Bewerberin auch länger – und melden uns, sobald eine passende Stelle frei wird“, sagt Larissa Müller. Etwas Geduld gehört zur Eigeninitiative also dazu, aber die kann sich auszahlen.


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