Am besten aus der Region: Diese Standards machen Bio-Lebensmittel ökologisch, fair und enkeltauglich

Regionales Bio-Gemüse: knackfrisch und ohne Umweg  zum Kunden.
Regionales Bio-Gemüse: knackfrisch und ohne Umweg zum Kunden.
© djd/Ökokiste e.V.

(djd). Der Bio-Boom in Deutschland ist ungebrochen: Mit fast 15 Milliarden Euro Umsatz erreichte er im vergangenen Jahr einen neuen Rekordwert, meldet das Statistikportal Statista. Zu den wichtigsten Gründen für den Kauf von Bioprodukten nannten die Befragten den Wunsch nach artgerechter Tierhaltung (96 Prozent), nach möglichst naturbelassenen Lebensmitteln (96 Prozent) und regionaler Herkunft (93 Prozent).

Gelebte Nachhaltigkeit

Rund 16 Millionen Deutsche kaufen ihre Biolebensmittel zudem lieber direkt beim Erzeuger oder im Hofladen als im Supermarkt. Auch hier ist die Tendenz steigend. Ökokiste e. V. setzt bereits seit 25 Jahren auf verantwortungsvollen Anbau. In dem Verein haben sich über 40 Betriebe zusammengeschlossen, um gemeinsam die Philosophie der nachhaltigen Landwirtschaft und des fairen Miteinanders zu leben. Sie engagieren sich weit über die gängigen Standards für Bioprodukte hinaus und unterstützen zum Beispiel das Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft. Was die Bio-Händler antreibt, ist auch unter www.oekokiste.de/werte zu lesen. Über 60.000 Kunden lassen sich mittlerweile frische ökologische Lebensmittel liefern. Neben Sortimentskisten gibt es auch die Möglichkeit, seine Ökokiste individuell zusammenzustellen. Der Vorteil: Man erhält und bezahlt nur das, was man auch wirklich verbrauchen kann. So wird nichts verschwendet. Neben Obst und Gemüse finden auf diese Weise auch Milchprodukte und Backwaren, Getränke, Eier und Fleisch ihren Weg zum Kunden.

Gute Gründe für Bio vom Erzeuger

Wer lokale Bio-Anbieter unterstützt, tut obendrein aktiv etwas für Klimaschutz und Nachhaltigkeit, für Tierwohl und faire Arbeitsbedingungen in seiner Region – eine Investition in die Zukunft. Aber es gibt noch mehr gute Gründe, Lebensmittel regional zu kaufen:

  • Vertrauen und Transparenz: Kunden sehen mit eigenen Augen, wie und wo die unterschiedlichen Produkte wachsen und verarbeitet werden.
  • Abwechslung: Wer regional und saisonal kauft, bekommt wieder ein Gespür für die Natur. Jede Jahreszeit bietet ihre eigenen Früchte, und auch fast vergessene Sorten landen auf dem Teller. 
  • Wertschätzung: Eine liebevoll zusammengestellte Gemüsekiste macht nicht nur satt. Sie vermittelt auch den Wert von Lebensmitteln – anders als kiloweise in Plastik verpackte Waren aus dem Supermarkt.
  • Geschmack: Obst und Gemüse aus regionalem Öko-Anbau haben keine lange Lagerzeit und kurze Transportwege. Das macht sich nicht nur beim Geschmack bemerkbar, sondern auch beim Vitamingehalt.

 


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