Ratgeber Beruf: Viele Menschen wollen oder müssen noch mal ganz neu anfangen
(djd). Bleiben oder gehen? Diese Frage stellt sich für die meisten Arbeitnehmer irgendwann, der lebenslange Job bei einem einzigen Arbeitgeber ist zur Ausnahme geworden. Die Gründe für einen Wechsel sind vielfältig. "Wenn man keine Perspektiven mehr sieht oder nicht mehr motiviert ist, wenn man den Eindruck hat, nicht mehr vorwärts zu kommen oder sich von den Aufgaben überfordert fühlt, ist es oftmals Zeit zu gehen", meint Berufsexperte Oliver Schönfeld von Ratgeberzentrale.de. Die Motive, so Schönfeld, könnten aber auch sehr individuell sein: Die Bankkauffrau, die weniger Kundenkontakt möchte und am liebsten nur noch in der Buchhaltung arbeiten würde, die Pflegerin, die ihren Job aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr "packt", oder Frauen, deren Zeitvertrag bei der Bundeswehr ausläuft. Die Frage ist nur: Was soll man stattdessen machen?
Ausgezeichnete Chancen im Finanz- und Rechnungswesen
Ausgezeichete Chancen bieten sich etwa im Steuer- und Rechnungswesen, Arbeitgeber suchen oftmals händeringend nach Fachkräften. Für Neueinsteigerinnen steht dann erstmal eine Weiterbildung auf dem Programm, wer schon einmal in dem Bereich aktiv war, muss sein Wissen auffrischen. Denn die gesetzlichen Anforderungen etwa im Steuerrecht sind komplex, die Vorschriften wechseln oft. Ein weiterer Vorteil für Neueinsteigerinnen oder Rückkehrerinnen: Gerade in dieser Branche gibt es viele Teilzeitjobs: Das kommt denen, die erst einmal nicht in Vollzeit wieder einsteigen wollen oder können, zugute. Bei einem Weiterbildungskurs ist eine persönliche und vertrauensvolle Betreuung durch den Fortbildungsträger unerlässlich. Die Steuer-Fachschule Dr. Endriss beispielsweise ist die größte Spezialschule im Steuer-, Rechnungswesen und Controlling und seit über 65 Jahren erfolgreich. Hier wird auf die individuelle Komponente besonderer Wert gelegt. Unter www.endriss.de gibt es Termine und Inhalte aller Kurse sowie kostenfreie Gasthörerscheine.
Üppige staatliche Förderung für Fortbildung
Vor der Lehrgangswahl kann man sich bei einer der bundesweit angebotenen Informationsveranstaltungen, durch kostenloses Gasthören oder durch Leseproben ein eigenes Bild von den Lehrgängen machen. Je nach zeitlicher Verfügung bietet die Schule Vollzeit-, Abend-, Samstags- oder Fernlehrgänge an. Der Staat greift Fortbildungswilligen im Übrigen massiv unter die Arme. Neben dem Meister-BAföG stehen unterschiedliche Förderprogramme der einzelnen Bundesländer sowie Bildungsgutscheine oder -prämien zur Verfügung.
Flexibles Fernlernen
(djd). Bei der Steuer-Fachschule Dr. Endriss beispielsweise kann man sich auf viele Abschlüsse in Fernlehrgängen vorbereiten. "Fernlernen ist vor allem für diejenigen von Vorteil, die weit entfernt vom nächsten Lehrgangsort wohnen oder zeitlich unabhängig lernen möchten", so Gabriele Unützer, Bildungsberaterin an der Steuer-Fachschule. Beim Fernlernen könne jeder seinen Lehrgangsbeginn selbst festlegen und sich die Lernzeiten flexibel einteilen - wann, wo und wie entscheidet also jeder individuell. Mehr Informationen gibt es unter www.endriss.de.